Fricke: Bildungssenatorin setzt Oppositionsforderung um
Ab dem 1. Juni tritt an allen Bremer Grundschulen, Gymnasien bis zur 9. Klasse und Oberschulen bis zur 10. Klasse ein umfassendes Handyverbot in Kraft. Demnach müssen private Mobiltelefone und Smartwatches künftig während des gesamten Schulalltags ausgeschaltet in der Tasche bleiben. Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND begrüßt das Telefonverbot an den Bildungseinrichtungen.
Holger Fricke, bildungspolitischer Sprecher, dazu: „Die Bildungssenatorin setzt mit dem Handyverbot endlich eine Forderung der Opposition um. Wir begrüßen diese Regelung, denn sie ist entscheidend, um die Konzentration der Schüler auf den Lernalltag zu gewährleisten. Der Unterricht ist eine wertvolle Zeit, in der Wissen vermittelt wird – jede Ablenkung durch Smartphones schmälert den Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen. Wir erwarten jetzt, dass das Handyverbot an Grundschulen nicht nur im Unterricht, sondern auch in den Pausen konsequent durchgesetzt wird. Bei Zuwiderhandlungen durch die Schüler muss das Telefon einkassiert und am Ende des Schultages wieder ausgegeben werden.“